Unfälle und plötzliche Erkrankungen basieren auf anderen Grundlagen als chronifizierte Störungsmuster. Seelische, psychosomatische und chronische Erkrankungen entwickeln sich im Laufe von Monaten, Jahren oder sogar Jahrzehnten.
Für alle chronischen Störungen gibt es eine Regel:
Von nichts kommt nichts!
Es gibt immer eine Ursache.
Je länger ein komplexes System (z.B. Gefühlssystem) fehlerhafte Strukturen enthält, desto mehr Fehler und somit auch Betriebsstörungen (Krankheiten) können im Zuge einer fehlerhaften Selbstregulation entstehen. Je nach Lebenssituation nimmt man mehr oder weniger Einschränkungen der Gesundheit und emotionalen Freiheit wahr.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um chronische, körperliche oder psychische Beschwerden handelt. Je nach individueller Belastungsfähigkeit nehmen wir die Störungen früher oder später bewusst wahr, so, wie wir auch die rote Warnlampe im Auto wahrnehmen würden. Niemand würde auf die Idee kommen, die rote Warnlampe im Auto grün anzumalen oder sie zuzukleben oder auszubauen oder sie dauerhaft zu ignorieren!