Wissenswertes

Hochsensibilität verstehen – Die Kraft Deines Unbewussten und wie Du sie nutzen kannst

Fühlst Du oft mehr als andere? Entdecke die wahre Stärke Deiner Sensibilität!

Kennst Du das Gefühl, von lauten Geräuschen, Menschenmengen oder intensiven Gesprächen schnell überwältigt zu sein? Vielleicht wurdest Du schon als „zu sensibel“ bezeichnet. Doch was wäre, wenn genau diese Sensibilität eine Begabung wäre und Du das auch spüren könntest? In diesem Beitrag erfährst Du, was Hochsensibilität wirklich bedeutet, welche neurobiologischen und psychodynamischen Prozesse im Hintergrund zu finden sind und wie Du sie verändern kannst.

Was ist Hochsensibilität wirklich?

Hochsensibilität ist kein Makel, sondern ein wertvolles Persönlichkeitsmerkmal. Etwa 15-20 % der Menschen haben ein besonders feinfühliges Nervensystem. Sie nehmen Geräusche, Licht, Gerüche, Stimmungen anderer Menschen intensiver wahr. 

Neurobiologisch erklärt:

• Das limbische System(Emotionen) und die Amygdala(Alarmsystem) sind bei hochsensiblen Menschen aktiver

• Der Thalamus filtert Reize weniger stark, wodurch alle Eindrücke ungefiltert verarbeitet werden

Das Ergebnis? Eine intensive Wahrnehmung der Welt – mit all ihren Höhen und Tiefen.

Die psychodynamischen Wurzeln der Hochsensibilität

Nicht nur die Biologie spielt eine Rolle. Frühe Erfahrungen prägen unser Verhalten stark. Kinder, die in unsicheren oder emotional belastenden Umfeldern aufwachsen, entwickeln oft eine erhöhte Wachsamkeit.

Dieses ständige Scannen der Umgebung bleibt oft bis ins Erwachsenenalter bestehen und verstärkt die Hochsensibilität. Dies zeigt: Sensibilität ist auch ein erlerntes Schutzverhalten.

Trauma und Hochsensibilität – eine unsichtbare Verbindung

Unverarbeitete Traumata können Hochsensibilität verstärken. Menschen mit traumatischen Erfahrungen geraten schneller in einen Zustand der Hypervigilanz – ständiger Wachsamkeit.

Was passiert dabei im Körper?

• Das limbische System reagiert über, der präfrontale Kortex(rationales Denken) wird gehemmt

• Schon kleine Reize können Stress auslösen

Doch mit neurobiologischer Gefühlsarbeit ist es möglich, Gefühlsprozesse zu verändern und so innerlich stärker  und freier zu werden, um sich dann im Außen besser abgrenzen zu können.

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Hochsensibilität ist kein Hindernis, sondern eine wertvolle Gabe. Wenn Du erlernst, Dein Unbewusstes und Deine Körpergefühle zu verstehen, kannst Du Veränderungen erschaffen. Der Schlüssel liegt nicht im Außen, sondern in uns selbst. Nutze die stärkste Kraft, die Du in Dir hast.

Mit Hilfe der Kommunikation mit dem Unbewussten, der Gefühlsebene, können wir belastende Gefühle aufspüren und sie nachhaltig verändern. In der inneren Gefühlsarbeit können wir uns so begegnen, wie es stimmig ist, damit wir anfangen können, uns selbst zu vertrauen und uns selbst Halt und Sicherheit zu geben. Bedeutsam ist die Beziehung zwischen unserem bewussten Verstand und der inneren Gefühlsebene (den verletzten inneren Anteilen). Es lohnt sich, nach Innen zu schauen, sich wieder nahe zu sein, kennenzulernen. Ein innerer Weg, der nicht immer einfach ist, doch was in uns entstehen darf, kann so nährend sein. Folge mir sehr gerne auf meinen Social Media Kanälen und entdecke weitere wertvolle Tipps zu den Themen neurobiologische Gefühlsarbeit, Gehirn, Neurobiologie, Traumaheilung. Innere Stärke, Verbundenheit, Zufriedenheit, innere Freiheit…wünsche ich Dir von Herzen.